Mit einem guten vierten Quartal kann die Beteiligungsgesellschaft HBM Healthcare doch noch den erwarteten Verlust für das Geschäftsjahr 2023/24 deutlich eindampfen. Die Abschwächung des Frankens und eine positive Performance der Beteiligungen nehmen den Druck.

HBM Healthcare Investments hat im vierten Quartal nach vorläufigen ungeprüften Zahlen einen Gewinn von 156 Millionen Franken erreicht. Nach dem guten Schlussquartal wird in der Jahresrechnung nun nur noch mit einem Minus von rund 1 Millionen Franken gerechnet, wie es in einer Mitteilung heisst.

Im vorangegangenen Geschäftsjahr hatte HBM noch ein Minus von 146 Millionen Franken ausgewiesen.

Der Verlust der ersten neun Monate sei weitgehend wettgemacht worden, schreibt das Unternehmen weiter. Wichtigster Faktor seien positive Währungseffekte gewesen. Der Schweizer Franken hatte sich in den ersten drei Monaten des Jahres zu Euro und Dollar deutlich abgewertet und an Wert verloren.

Wertzuwachs bei Beteiligungen

Auch die börsenkotierten Beteiligungen trugen zum Ergebnis bei. Demgegenüber hätten Wertberichtigungen bei privaten Firmen die Performance in der Summe kaum belastetet. HBM verweist dabei auch auf die Gewinnverdichtung durch einen durchgeführten Aktienrückkauf.

Der Nettoinventarwert (Net Asset Value, NAV) je HBM-Aktie betrug Ende März 248,10 Franken und damit um 0,3 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert. Verglichen zum NAV per Ende 2023 ist das ein Plus von rund 10 Prozent.

Zum Ende des Geschäftsjahres wird das Nettovermögen auf 1,7 Milliarden Franken beziffert. Die Aufteilung der Allokation lautet 12 Prozent in flüssigen Mitteln, 45 Prozent in börsenkotierten und 38 Prozent in privaten Unternehmen sowie 10 Prozent in Fonds.

Das definitive Jahresergebnis soll am 8. Mai vorgelegt werden.

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