Das Schweizer Startup Contovista, das sich in der Schweiz als Spezialist für Data-Driven-Banking etabliert hat, läutet nun die Expansion ins Ausland ein.

«Wir freuen uns, mit Gerrit Sindermann einen unternehmerisch erfahrenen Fintech-Experten für Contovista gewonnen zu haben», sagte Gian Reto à Porta, CEO und Mitgründer von Contovista, am Donnerstag. «Nachdem wir uns in der Schweiz als innovativen Partner für Banken etablieren konnten, ist es nun an der Zeit, europäische Märkte ins Auge zu fassen», so à Porta.

Dazu soll nun Sindermann beitragen, der gemäss Firmenangaben, sowohl die dynamische Umgebung einer Softwarefirma kennt, als auch mit der Komplexität der Bankindustrie umzugehen weiss. Er war zuletzt als Geschäftsführer für den Vertrieb eines Online-Payment-Anbieters (milliPay) verantwortlich, nachdem er bei der Swisscom Mobile-Payment-Projekte mit Banken implementiert hatte.

Im Londoner Startup-Bootcamp

Zudem arbeitete er zehn Jahre in deutschen und internationalen Banken – in Funktionen wie Risk Management und Strategie. Mit seinem letzten Unternehmen bewegte er sich auf internationalem Fintech-Terrain: Im Londoner Startup-Bootcamp «FinTech Accelerator» lernte Sindermann die progressivsten Unternehmen und Geschäftsmodelle in der Finanzindustrie kennen, wie es weiter heisst.

Er hat einen Bachelor of Business Administration (BBA) von der Frankfurt School of Finance & Management und einen MBA vom IMD International in Lausanne.

Ganz vorne mitspielen

«In der Whitelabel-Lösung von Contovist sehe ich die Möglichkeit für Banken, mit überschaubarem Aufwand vorne mitzuspielen», sagt Sindermann, «vor allem im Bereich Customer Experience und Analytics. Sie können damit Kundenbeziehungen sichern und ihr zukünftiges Geschäft stark datenbasiert aufbauen. Dafür gibt es globalen Bedarf.»

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