Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sollte man der Gesundheit mindestens den gleichen Stellenwert beimessen wie der Planung des finanziellen Vermögens, sagt Robert Maciejewski, CEO der Firma Swiss Insurance Partners, im Gespräch mit finews.ch.
Bis vor kurzem war die eigene Gesundheit für die meisten Menschen noch ein Thema, dem man ausgesprochen reaktiv begegnete: Im Krankheitsfall wurde gehandelt, und eine ausreichende Grundversorgung wurde als selbstverständlich angenommen. Doch dann kam Corona, und wie schnell sich das Blatt wenden kann, haben überlastete Spitäler und Gesundheitssysteme am Anschlag deutlich vor Augen geführt.
Plötzlich mussten «nicht-notwendige» Operationen verschoben werden, Krankenhausbetten wurden Mangelware, und statt bevorzugter Behandlung hiess es auf einmal auch für gut versicherte Leute: «Bitte hintenanstellen!».
Fundamentale Fragen
Das hat fundamentale Fragen aufgeworfen, wie: Welches ist der beste Arzt für meine spezifische Erkrankung, auch international? Wie bekomme ich einen Termin bei einem Top-Spezialisten, ohne wochenlang warten zu müssen? Wie erhalte ich kurzfristig eine fundierte Zweitmeinung von einem erfahrenen Ärzte-Panel vor einer anstehenden Behandlung oder Operation?
Selbst in der Schweiz, die mit einem der weltweit besten Gesundheitssysteme der Welt gesegnet ist, sind dies Problemstellungen, die nicht immer einfach zu lösen sind – sofern man nicht zufällig das Glück hat, einen erfahrenen Mediziner persönlich zu kennen; und selbst dann ist es häufig ein purer Zufall, ob man von Beginn weg an die richtigen Ärzte und Institutionen gelangt, oder ob einem eine jahrelange gesundheitliche Odyssee bevorsteht, wie Robert Maciejewski (Bild oben), CEO der in Zürich ansässigen Firma Swiss Insurance Partners (SIP), im Gespräch mit finews.ch erklärt.
Weltweites Netzwerk an Spezialisten
SIP hat sich dem Thema der ärztlichen Beratung und Betreuung bereits lange vor der Corona-Pandemie angenommen und mit dem SIP Medical Family Office vor gut zwei Jahren eine Anlaufstelle geschaffen, die sich der Gesundheit ebenso umfassend annimmt wie dies ein traditionelles Family Office mit dem Vermögen von Einzelpersonen und Familien tut.
«Mit diesen Überlegungen haben wir uns entschlossen, unser weltweites Netzwerk aus mehr als zwei Jahrzehnten an medizinischer Erfahrung für unsere Kunden zu öffnen, und mit dem SIP Medical Family Office eine zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Gesundheit zu schaffen», erklärt Maciejewski. Der Vergleich mit dem klassischen Family Office aus der Finanzwelt leuchtet durchaus ein.
Unabhängige Ärzte
«Gegen eine jährliche Gebühr kümmert sich SIP mit seinem Gesundheits-Netzwerk darum, dass Kunden im In- und Ausland selbst in Zeiten überfüllter Spitäler innerhalb kürzester Zeit Kontakt zu führenden Medizinern bekommen», so Maciejewski weiter. Dabei unterstütze das Unternehmen die Kunden auf der gesamten «Patient Journey», also von der Evaluierung einer Erkrankung durch unabhängige und erfahrene Ärztepanels über die Behandlung bis hin zu einem Monitoring von möglichen oder notwendigen Folgebehandlungen.
Das SIP Medical Family Office baut auf vier Säulen auf: «Privileged Healthcare» respektive der Zugang zu einem weltweiten Netzwerk der besten Ärzte, Spezialisten und Dienstleistungen im Gesundheitswesen; Vorsorge-Leistungen, die weit über den üblichen Gesundheitscheck hinausgehen, wie ihn etwa der Hausarzt anbietet; das proaktive Management der eigenen Krankengeschichte; sowie auf Wunsch erstklassige internationale Krankenversicherungen, welche freie Wahl der besten medizinischen Einrichtungen weltweit sicherstellen – etwas, das selbst Schweizer Privatversicherungen nicht unbedingt anbieten können.
Auch Tests und Prävention
Für die Kundschaft, die gemäss Maciejewski bereits aus 65 Ländern stammt, ist das Medical Family Office auch Ansprechpartner, wenn es darum geht, mit Hilfe genetischer, metabolischer und weiterer Tests bestimmte Vorsorgemassnahmen oder schwere Erkrankungen bereits vor dem Ausbruch zu erkennen – und zu verhindern.
«Wenn ich sehe, wie viele Menschen – ohne nachzudenken – ein Vielfaches an Versicherungskosten und sonstigen Auslagen für Autos, Uhren oder Ferien ausgeben, wird mir jedes Mal klar, dass das Thema Gesundheitsplanung noch kaum in den Köpfen der Leute angekommen ist», sagt Maciejewski. Dies zu ändern und möglichst vielen Menschen dabei zu helfen, ihre Gesundheit optimal zu schützen und langfristig ein gesundes Leben zu führen, hat sich der SIP-Chef auf die Fahne geschrieben.