Wie können Regierungen ihre Energieversorgung stabiler und unabhängiger gestalten, ohne dabei das Klimaneutralitätsziel aus den Augen zu verlieren?
Das Thema einer zuverlässigen Energieversorgung ist auf der Agenda der Regierungen, vor allem in Europa, ganz nach oben gerückt. Von Brüssel bis Berlin, von Rom bis Riga bemüht sich die Politik, die Abhängigkeit Europas von importierten fossilen Brennstoffen, insbesondere aus Russland, schnellstmöglich zu reduzieren.
Ein Fallenlassen des Ziels der angestrebten Klimaneutralität ist, so gross die Versuchung auch sein mag, keine langfristige Lösung. Zum einen können nur die wenigsten europäischen Länder eigenständig mehr fossile Brennstoffe fördern.
Unabhängig davon, ob sie aus Russland oder einem anderen Land importieren, bliebe daher das Problem der Abhängigkeit von Drittstaaten, was wiederum eine zuverlässige Energieversorgung in zukünftigen Krisenzeiten gefährden könnte.
Neue Wege in der Energieversorgung
Der Ausbau erneuerbarer Energien könnte den Bedarf an Energieimporten senken und die Förderung der E-Mobilität könnte von fossilen Brennstoffen angetriebene PKWs und LKWs von der Strasse holen. Mit jeder dieser Optionen würde sich Europa ein Stück weit unabhängiger von importierten fossilen Brennstoffen machen und könnte zugleich seine Treibhausgasemissionen senken.
Dies würde nicht nur die Energiesicherheit erhöhen, sondern auch die Umsetzung des Netto-Null-Ziels beschleunigen. Der aktuelle Bericht des Weltklimarats (IPCC) hat die Welt kürzlich dazu ermahnt, das Ziel der Klimaneutralität aufrecht zu erhalten.
Viele weitere Vorteile
Durch höhere Investitionen in erneuerbare Energien und einen Ausbau der Elektrifizierung könnte Europa die Klimaziele des Pariser Abkommens einhalten und gleichzeitig eine zuverlässige Energieversorgung gewährleisten. Erneuerbare Energien sind emissionsarm und aus diesem Grund für das Erreichen der Klimaneutralität von grosser Bedeutung.
Und nun bieten sie noch einen weiteren Vorteil: Erneuerbare Energie kann lokal erzeugt werden und macht Länder dadurch unabhängiger und selbstständiger. Die Perspektiven für erneuerbare Energie waren schon dank des Klimaneutralitätsziels vielversprechend – und dürften sich durch das Streben nach Energiesicherheit noch weiter verbessern.
Wie Anleger in erneuerbare Energien investieren können
Bei erneuerbaren Energien handelt es sich um ein breit diversifiziertes Anlageuniversum, das neben neuen Energiequellen und -systemen auch neue Technologien umfasst. Qualität und Umfang dieses Universums lassen sich durch die Auswahl einzelner Unternehmen oder herkömmliche Sektorstrategien kaum zufriedenstellend abdecken.
Der MSCI ACWI IMI New Energy ESG Filtered Index enthält Unternehmen aus den verschiedensten Energiebereichen und stellt damit sicher, dass der Bereich «erneuerbare Energien» umfassend abgebildet wird.1 Der Index bildet die Wertentwicklung der Aktien von Unternehmen ab, die in der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und in der Batteriewertschöpfungskette aktiv sind.2
Klare Vorgaben bis 2050
Diese drei Sektoren spielen eine Schlüsselrolle in der Reduzierung der CO2-Emissionen, die zur Umsetzung des Netto-Null-Ziels bis 2050 notwendig ist, wie die nachfolgende Grafik veranschaulicht.
Quelle: International Energy Agency, World Energy Transitions Outlook 1.5°C: pathway.
- Amundi ETF ist davon überzeugt, dass die drei Bereiche eine erfolgversprechende Auswahl an Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien bieten. Wie Sie mit einem ETF in dieses Anlagethema investieren können, erfahren Sie auf unserer Website hier.
1Seit dem 01. Januar 2022 ist Lyxor ETF Teil von Amundi ETF.
2Weitere Einzelheiten zur Indexberechnung finden Sie in dem Verkaufsprospekt und dem KIID des ETFs.
Marketingmitteilung. Nur für qualifizierte Investoren im Sinne von Artikel 10 Absatz 3 a), b), c) und d) des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen vom 23. Juni 2006. Investieren birgt das Risiko eines Kapitalverlusts. Es handelt sich hier um unverbindliche Werbeinformationen, die weder eine Anlageberatung noch eine Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf darstellen. Amundi Asset Management, frz. vereinfachte Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 1 143 615 555 €, von der AMF unter der Nr. GP 04000036 zugelassene Portfolioverwaltungsgesellschaft, Hauptsitz: 91-93 boulevard Pasteur, 75015 Paris, Frankreich – 437 574 452 HG Paris – Weitere Informationen: amundi.com – November 2022. Diese Informationen sind nicht zur Weitergabe bestimmt und stellen weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder Dienstleistungen in den Vereinigten Staaten oder ihren Territorien und Besitzungen, die ihrer Rechtshoheit unterstehen, an bzw. zugunsten von US-Personen (gemäss Definition im Verkaufsprospekt des Fonds oder dem Abschnitt mit den rechtlichen Informationen auf den Websites www.amundi.ch, www.amundietf.ch und www.lyxoretf.ch) dar. Die Fonds sind nicht in den Vereinigten Staaten gemäss dem Investment Company Act von 1940 registriert, und die Anteile/Aktien der Fonds sind nicht in den Vereinigten Staaten gemäss dem Securities Act von 1933 registriert. Amundi ETF bezeichnet das ETF-Geschäft von Amundi und umfasst die Fonds unter der Bezeichnung Amundi ETF und Lyxor ETF. Potenzielle Anleger müssen die nachstehend und in den wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) und im Verkaufsprospekt des Fonds, der unter www.amundietf.ch bzw. www.lyxoretf.ch abrufbar ist, beschriebenen Risiken berücksichtigen. Beim Handel mit ETFs können Transaktionskosten anfallen.