In fünf Jahren soll Liiva die erste Anlaufstelle sein für alle Fragen rund um das Thema privates Wohneigentum, sagt Phil Lojacono, CEO einer neuen, digitalen Plattform von Raiffeisen und der Mobiliar-Versicherung.

Liiva sei die erste digitale Plattform, die von A bis Z alles abdecke, was mit privatem Wohneigentum zu tun habe, sagt Phil Lojacono, CEO eines neuen Gemeinschaftsunternehmens von Raiffeisen und der Mobiliar-Versicherung, im Interview mit finews.tv. Vom Finanzierungsprozess, über die Verwaltung bis hin zu einem Verkauf soll die Plattform künftig alles abdecken. 

Der Erwerb eines Eigenheims sei ein sehr emotionales Thema, sagt Lojacono weiter, weil es für viele Menschen die grösste Verschuldung im Leben darstelle. Vor diesem Hintergrund will Liiva die erste Anlaufstelle für alle Fragen dazu sein.

Liiva will nicht alles selber anbieten, sondern die besten Anbieter an die Plattform anbinden, wie Lojacono weiter erklärt. Das Geschäftsmodell beruht dabei auf einem transaktionalen Ansatz, je nach den Dienstleistungen, die der Kunde oder die Kundin auswählen. «Wir schliessen nicht aus, unser Businessmodell noch auszubauen», so der CEO von Liiva weiter.

Mit neuartigen Tools wie einem Modernisierungs-Assistenten oder einem Nachhaltigkeits-Rating will Liiva dazu beitragen, dass die Eigenheimbesitzer viele Unsicherheiten klären können und Antworten auf ihre Fragen finden.

«Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden beispielsweise aufzeigen, welche Investitionen über die Jahre nötig werden, um den Wert einer Immobilien zu erhalten oder gar zu steigern», erklärt Lojacono. 

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