Die vorwiegend am Zürichsee tätige Bank Thalwil kann nach langer Bauzeit ihren neuen Hauptsitz beziehen. Am meisten Umdenken wird dabei von den Chefs gefordert.
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit können die Mitarbeitenden der Bank Thalwil in diesen Tagen den neuen Hauptsitz an der Gotthardstrasse 14 in Thalwil bei Zürich beziehen, wie das genossenschaftlich organisierte Finanzinstitut am Dienstag mitteilte. In der offiziellen Eröffnungswoche vom Donnerstag, 11. Mai, bis zum Samstag, 13. Mai 2023, öffnet die Regionalbank ihre Türen und gewährt allen Interessierten einen Blick in das moderne und energieeffiziente Gebäude.
Im neuen Hauptsitz führt die Bank flexible Arbeitsformen ein, wie es weiter heisst. In den Büros und ohne fixe Arbeitsplätze sollen die Zusammenarbeit und Vernetzung der Mitarbeitenden gestärkt und der Austausch mit den Kundinnen und Kunden noch persönlicher werden.
Totaler Verzicht auf Einzelbüros
Die Geschäftsleitung lebt diesen Vorsatz selbst vor und verzichtet fortan auf Einzelbüros. «Ich bin sehr gespannt auf die neue Arbeitsform und freue mich, dass wir unseren Sinn für Gemeinschaft weiter stärken können und so noch näher bei unseren Kundinnen und Kunden sind», sagte Sandro Meichtry, CEO der Bank Thalwil.
Die mit Moos gestalteten Signaletikschilder (Bild oben) der unterschiedlichen Kunden-Besprechungszimmer stechen ins Auge. Die Zimmer sind mit Gärtnerei, Schreinerei, Weberei, Spenglerei und Malerei beschriftet und lassen einem beim Eintritt in diese Themenwelten eintauchen.
«Wir wollten Sitzungszimmer mit direktem Bezug zum traditionellem Handwerk (Bild oben) schaffen, und so unsere Differenzierung als «Die Bankwerker» gegenüber den Kundinnen und Kunden reflektieren», sagte Beat Ruch, Leiter Kommunikation und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Bank.