Die neue Sparte Wealth Management baut aus in Zentraleuropa. Gleich drei neue Kundenberater sollen im Auftrag der Credit Suisse die Märkte Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien bedienen, wie zu erfahren ist.
Die neue Division Wealth Management der Credit Suisse (CS) richtet ihren Blick verstärkt nach Osten. Ein Team von lokalen Beratern soll dazu Superreiche Privatpersonen, Family Offices und Unternehmer in vier Zentraleuropäischen Ländern zu Kunden gewinnen. Dies geht aus einer internen Mitteilung hervor, die von der Grossbank gegenüber finews.ch bestätigt wurde.
«Die Neueinstellungen unterstreichen das anhaltende Engagement der Credit Suisse in der Region und unsere Absicht, weiter zu wachsen», wird Gerold Reiser (Bild unten) zitiert, Leiter des Wealth Managements Central Europe.
(Bild: Credit Suisse)
Banker war selber Unternehmer
In Polen stiess Maciej Wiackowski bereits Mitte Mai als Kundenberater neu zur (CS). Er kommt von Santander Polen, wo er als Senior Investment Banker tätig war und über 13 Jahre Erfahrung vor allem in Polen und anderen zentraleuropäischen-Ländern gesammelt hat.
Weiter tritt in Ungarn wird per Anfang Juli Maxim Jardai seinen Dienst als Kundenberater an. Zuvor arbeitete er als Rechtsanwalt bei der internationalen Kanzlei Baker McKenzie. Ebenfalls per 1. Juli kommt Octavian Popa für die Länder Rumänien und Bulgarien hinzu. Popa habe als Unternehmer bereits verschiedene Firmen in Rumänien gegründet, was ihn für seine neue Aufgabe prädestiniere.