Die UBS hat einen entscheidenden Schritt getan, um die Beteiligung an ihrem Joint-Venture in China auszubauen und die Kontrolle zu übernehmen.
Die China Securities Regulatory Commission, die Finanzmarktaufsicht in Peking, hat kürzlich neue Regeln bezüglich ausländischer Investitionen erlassen. Demgemäss ist per sofort der Besitz von 51 Prozent eines Joint-Ventures im Finanzbereich durch ausländische Partner erlaubt, wie auch finews.ch berichtete.
Dies hat nun die UBS auf den Plan gerufen. So hat die Schweizer Grossbank bei den zuständigen chinesischen Behörden einen Antrag für die Übernahme der Mehrheit, sprich 51 Prozent, an dem Joint-Venture, UBS Securities Co, eingereicht. Dies teilte die Nachrichtenagentur «Reuters» am Donnerstag mit.
Derzeit hält die UBS ein Viertel der Anteile an UBS Securities, in welchem zusätzlich vier chinesische Unternehmen vereint sind: Beijing Guoxiang Asset Management, China Guodian Capital, COFCO Group und ein Transportunternehmen in Guangdong.