Neue Übernahmen, neue Kundenberater: EFG International will mit Tempo weiter wachsen. Allerdings: Bei den übrigen Stellen gibt es einen Einstellungsstopp.
Lawrence Howell von EFG äussert sich über seine Zukunftspläne: Gestern gab er ein Interview in «Cash», heute in der «Handelszeitung». Deutlich wird dabei, dass die Privatbank ihre expansive Haltung fortführen will. Zwar tätigte EFG im zweiten Halbjahr keine Übernahmen mehr, für die nächsten Monate aber ist sie offen für Neues: «Falls die Märkte im 1. Quartal Boden finden, dann ziehen wir Übernahmen in Betracht, vielleicht sogar signifikante», so Howell im «Cash»-Interview.
Auch bestätigte der CEO von EFG International seinen Aktivismus auf dem Personalmarkt. EFG hat im laufenden Jahr 150 neue Kundenberater eingestellt, mit 150 weiteren sei man derzeit «im Gespräch», so Howell in «Cash»: «So viele wollen wir 2009 auch anstellen.»
Die Bank habe niemals mehr Bewerber interviewt als im Moment. In der «Handelszeitung» schränkte er aber auch ein: Bei den übrigen Stellen gebe es einen temporären Einstellungsstopp.
Auf ihrer Website hat EFG in der Schweiz derzeit vier Positionen ausgeschrieben. Teilweise stehen hinter einem Angebot allerdings mehrere Stellen.