Die Grossbank UBS will die Umwelt stärker schützen. Darum hat sie sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 nur noch Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen.

Die UBS will bis in fünf Jahren 100 Prozent ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien beziehen. Dadurch werde sie bis 2020 ihre Treibhausgasemissionen gegenüber dem Stand von 2004 um 75 Prozent reduzieren, teilte die UBS am Dienstag mit.

Zu diesem Zweck sei die UBS der RE100-Initiative beigetreten, welche in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Investoren ein Umdenken zugunsten einer CO2-armen Wirtschaft erwirken möchte. In den letzten zehn Jahren habe die UBS ihren CO2-Ausstoss bereits um 50 Prozent reduziert.

Teil einer Gesamtstrategie

In der Schweiz, in Deutschland und in Grossbritannien kauft das Unternehmen bereits heute 100% Strom aus erneuerbaren Quellen. Zudem hat UBS die Energieeffizienz im Heimmarkt Schweiz seit dem Jahr 2000 um mehr als 30 Prozent erhöht.

Die Reduktion der eigenen Treibhausgasemissionen sei ein Hauptanliegen der hauseigenen Klimawandelstrategie, die weitere Schwerpunkte auf Anlagen, Finanzierung, Research und Risikomanagement lege, hiess es weiter.