Diesen Herbst rückt die Kunststadt Paris gleich mehrmals ins Rampenlicht. Den Auftakt macht die Bank Mirabaud gemeinsam mit dem Centre Pompidou und einer besonderen Ausstellung: der grössten Retrospektive zur surrealistischen Bewegung.

Anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens wird die Ausstellung «Surréalisme» vom 4. September 2024 bis zum 13. Januar 2025 im Centre Pompidou in Paris zu sehen sein. Sie widmet sich der lebendigen internationalen Bewegung, die als «Surrealistische Revolution» bekannt wurde und eine der einflussreichsten künstlerischen, literarischen und philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts darstellt.

(Bild: KI-Fotocollage Max Ernst und Centre Pompidou, G. Meguerditchian)

Die dritte Ausstellung in Folge

«Wir freuen uns, mit unserem Pariser Büro erneut eine der wichtigsten Ausstellungen des Centre Pompidou zu unterstützen», erklärte Lionel Aeschlimann, geschäftsführender Teilhaber von Mirabaud. «Dieses grosse Kunstereignis ist eine unerschöpfliche Quelle der kreativen Inspiration und des Staunens.» Mirabaud hatte zuvor die Christian Marclay-Ausstellung 2022 und die Pablo Picasso-Ausstellung 2023 im Centre Pompidou gefördert.

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René Magritte, Les valeurs personnelles, 1952 (Bild: San Francisco MMA, Katherine Du Tiel, Adagp, Paris, 2024)

Mehr als nur Sponsoring

Das Engagement von Mirabaud für diese Retrospektive geht über das blosse Sponsoring hinaus. Stéphane Jaouen, Head Wealth Management Frankreich, betont die Bedeutung der Partnerschaft: «Unsere Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou spiegelt unsere Überzeugung von der transformativen Kraft des künstlerischen Ausdrucks wider. Die Innovation und die Fähigkeit, offen für neue Möglichkeiten zu bleiben, sind grundlegende Elemente des Erbes von Mirabaud.»

Hand in Hand mit der Literatur

Die Ausstellung selbst, die in der grössten Galerie des Centre Pompidou stattfindet, bietet ein umfassendes Panorama des Surrealismus. Sie ist um die literarischen Figuren herum aufgebaut, die den Surrealismus inspirierten, wie Lautréamont, Lewis Carroll und Marquis de Sade, sowie um die Mythologien, die seine poetische Vorstellungswelt strukturierten, darunter der Traum, der Stein der Weisen und der Wald.

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Joan Miró, Femmes encerclées par le vol d’un oiseau, 1941 (Bild: Galerie 1900-2000, Successió Miró / Adagp, Paris, 2024)

Die ganze Palette der surrealistischen Kunst

Zu sehen sind emblematische Werke des Surrealismus, die aus den bedeutendsten internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen stammen, darunter auch die des Centre Pompidou. Die Ausstellung vereint die Werke grosser männlicher Meister wie Salvador Dalí, René Magritte und Joan Miró, ebenso wie die bedeutender weiblicher Künstlerinnen wie Leonora Carrington, Remedios Varo, Ithell Colquhoun, Dora Maar und Dorothea Tanning.

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Dorothea Tanning, Birthday, 1942 (Bild: The Philadelphia Museum of Art, Dist. RMN-Grand Palais /Adagp, Paris, 2024)

Zusätzlich wird die Ausstellung durch Beiträge internationaler Surrealisten wie Tatsuo Ikeda aus Japan, Helen Lundeberg aus den USA, Wilhelm Freddie aus Dänemark und Rufino Tamayo aus Mexiko bereichert.

Lionel Aeschlimann Loris von Siebenthal

Lionel Aeschlimann (Bild: Loris von Siebenthal)

Fortsetzung der Tradition

Mirabaud, das seit über 200 Jahren im Besitz der Gründerfamilie ist und weltweit tätig ist, sieht in der Förderung zeitgenössischer Kunst eine Fortsetzung ihrer langjährigen Tradition. «Die Unterstützung des hundertjährigen Jubiläums dieser Bewegung, die die Kunst des 20. Jahrhunderts massgeblich beeinflusst hat, bedeutet, die Werte zu feiern, die uns am Herzen liegen: Innovation, Kreativität und Leidenschaft», so Aeschlimann.


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