Worauf Bankkunden so alles hereinfallen
Unzählige Bankkunden fallen auf Phishing-Mails herein. Oft unverständlich, gehen doch viele Betrüger ziemlich plump vor. Hier finden Sie eine Übersicht peinlicher Fehltritte von Internetgangstern. Vorsicht ist angebracht, wenn E-Mails «very wichtig» sind. — 31. Juli / «Handelsblatt»
Schaden die unorthodoxen Massnahmen der Zentralbanken?
Tiefzinspolitik und Sparmassnahmen sollen die Weltwirtschaft vor einer schärferen Krise bewahren. Zwei prominente UBS-Banker sind jedoch der Ansicht, dass das der falsche Ansatz ist. Wachstum liesse sich auch ohne unnötige politische Experimente ankurbeln, sagen sie. Klare Unterstützungszusagen von Zentralbanken, Politikern und Aufsichtsbehöden könnten sehr viel zur Beilegung der Vertrauenskrise beitragen. — 31. Juli /«Bloomberg»
Geldverwalter für Freunde und Familie
Immer mehr Reiche öffnen ihre Family Offices für Investoren von aussen, weil sich diese von ihrer Bank verabschieden. Doch für wen lohnt es sich, den privaten Vermögensverwaltern sein Geld zu überlassen? Denn gratis ist deren Dienst auch nicht. — 31. Juli / «ManagerMagazin online»
Die deutsche OLT Express sucht fieberhaft einen neuen Investor. Kein Wunder: Die jetzige Eigentümerin, die polnische Finanzgesellschaft Amber Gold, geniesst einen zweifelhaften Ruf. – 31. Juli / «Aero Telegraph»
Wie sich immer wieder zeigt, ist kurzfristiges Denken tief in den Abläufen des menschlichen Gehirns verwurzelt. Neue Forschungsergebnisse legen nun nahe, dass ein Weg, das eigene Depot nicht zu Tode zu handeln, darin liegen könnte, dass man genau gegen jene Neigungen handelt, die den Homo Sapiens zum intelligentesten aller Lebensarten machen. – 31. Juli / «Wall Street Journal»
Die gute Nachricht für UBS- und Deutsche-Bank-Mitarbeiter
Das schlechte Quartals- und Semesterergebnis der UBS und der Deutschen Bank könnte für gewisse Bankmitarbeiter, beispielsweise aus dem Bereich Merger & Acquisition, auch eine Chance sein. Denn es gibt nach wie vor Institute, die zufriedenstellend arbeiten und auf der Suche nach «Talenten» sind. — 31. Juli / «eFinancialCareers»
HSBC kommt Geschäft mit Drogenfürsten teuer zu stehen
Die britische Bank hat sich bei ihren Kunden dafür entschuldigt, mexikanischen Drogenfürsten in der Geldwäsche geholfen zu haben. HSBC hat für Bussen und Regressforderungen 2 Milliarden Dollar zurückgestellt. — 31. Juli / «Bloomberg»
Ein Jahr Gefängnis für Ex-UBS-Kunden
Zwei frühere Kunden der UBS sind am Montag in den USA zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und einem Tag veurteilt worden. Es ist die bislang längste Strafe, die wegen Steuerhinterziehung gegen UBS-Kunden verhängt worden ist. Das in Tehachapi, Kalifornien, wohnhafte Ehepaar, — er 77-, sie 64-jährig — wurden zudem zu einer Zahlung und Busse von insgesamt 3,2 Millionen Dollar verurteilt. — 31. Juli / «Reuters»
Was Milton Friedman dem Fed raten würde
Am Dienstag treffen sich die Geldpolitiker der US-Notenbank zu einer zweitägigen Sitzung. Und am Dienstag wäre der Nobelpreisträger Milton Friedman 100 Jahre alt geworden. – 31. Juli / «NZZ»
Schon 1908 tricksten die Griechen beim Geld
Hemmungsloser Umgang mit Steuergeld und ein notorisch ineffizientes Steuersystem haben in Griechenland lange Tradition. Schon einmal flog das Land offenbar aus einer europäischen Währungsunion. – 31. Juli / «Welt Online»
Oldtimer: Rollende Renditebringer
Von wegen Liebhaberstücke - Oldtimer seien ein gefragtes Investment, gerade in Krisenzeiten, schreibt das «Manager Magazin». Allein in Deutschland werden jedes Jahr Milliarden in altes Blech angelegt. Worauf Käufer achten müssen. – 30. Juli / «Manager Magazin»
Shoppen statt schlafen: Spaniens Regierung wagt sich im Kampf gegen die Wirtschaftskrise an eine jahrhundertealte Tradition: Ab September wird die Siesta abgeschafft, der Einzelhandel darf dann nachmittags durcharbeiten. Die Touristen aus dem Norden dürften an der neuen Regelung nicht unschuldig sein. – 30. Juli / «Süddeutsche Zeitung» und «Spiegel Online»
Assistentinnen süchtig nach Arbeit und ihrem Chef
Eine bislang unveröffentlichte Doktorarbeit zum Verhältnis von Top-Managern zu ihren Sekretärinnen zeigt, dass beide offenbar zur Arbeitssucht neigen. Viele Assistentinnen werden von grossem Geltungsbedürfnis angetrieben. – 30. Juli / «Welt Online»
Ist mit Facebook die zweite Internet-Blase geplatzt?
Zehn Prozent fiel die Aktie des populärsten sozialen Netzwerkes nach dem ersten Quartalsbericht – auf einen neuen Tiefstand. Damit sei die zweite Internet-Blase geplatz, behauptet das US-Wirtschaftsmagazin «Forbes». 27. Juli / «Forbes»
Was Geschäftsfrauen von Olympia-Teilnehmerinnen lernen können
Noch nie haben so viele Frauen an den olympischen Spielen teilgenommen. Zum ersten Mal überhaupt entsendet jedes Land mindestens eine Frau an diese Wettbewerbe. Wie haben sich diese Teilnehmerinnen vorbereitet, was bedeutet ihnen ihre Karriere? Und was können Geschäftsfrauen von den Teilnehmerinnen an den olympischen Spielen lernen? – 27. Juli / «Forbes»
Steuerabkommen mit Deutschland: Die Optionen
In Deutschland muss das Steuerabkommen noch durch das Parlament (Bundestag) ratifiziert werden. Die Zustimmung im Bundestag gilt als fast sicher. Jedoch könnte in der Länderkammer, dem Bundesrat, die Zustimmung knapp werden. Im Bundesrat verfügen die linken Oppositions-Parteien über eine Mehrheit, welche das ausgehandelte Steuerabkommen nachdrücklich ablehnt. Erst im Spätherbst 2012 ist das endgültige Votum zu erwarten. Die Bank Sarasin hat die Optionen aufgelistet. – 27. Juli / «DBA-Newsletter»
«Schlafwandelnd in ein unermessliches Desaster»
17 bekannte europäische Ökonomen haben ein Diskussionspapier veröffentlicht, das sich wie ein Brandbrief an die Politiker liest. «Wir glauben, dass Europa im Juli 2012 auf ein Desaster von unermesslichen Proportionen zusteuert», so einer der ersten Sätze. Die Schrift, erarbeitet im Auftrag des Institute for New Economic Thinking, kommt aber zum Schluss, dass das Schlimmste noch verhindert werden könnte. Die Politik müsse sich aber jetzt auf die kurzfristigen Probleme konzentrieren. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Beatrice Weder di Mauro, Lars Feld und Peter Bofinger — 25. Juli / «Breaking the Deadlock: A Path Out of the Crisis». — «Handelsblatt»
Das richtige Foto für Ihr Linkedin- oder Xing-Profil
«Business Insider» erkundigte sich bei Linkedin-Managerin Nicole Williams nach den zehn Regeln für einen perfekten Foto-Auftritt im sozialen Business-Web. Einige Tipps sind nicht weiter erstaunlich (Keine Hochzeitsfotos! Nicht mit Babys!), andere scheinen schon eher überraschend (Nicht zu seriös! Auf Pixelung achten!). — 25. Juli / «Business Insider»
Die perfekte Bewerbung im Jahre 2012
Und gleich noch ein Entwicklungs-Tipp aus dem Hause «Business Insider»: Präsentiert wird der CV eines Marketing Manager, welcher den Aufbau und die Grafikwelt von Google Analytics als Grundlage genommen hat – wirklich eine elegante Art, wie man es schafft, unter vielen Bewerbern sofort beachtet zu werden. — 25. Juli / «Business Insider»
Investmentbanking auf dem Prüfstand
James Chappell, vor seinem Wechsel zu Berenberg als Bankanalyst für Goldman Sachs tätig, hat eine 128 Seiten umfassende Studie veröffentlicht. Darin ausführlich seine Einschätzung, wie sich die europäischen Investmentbanken künftig entwickeln werden. Entweder abspalten oder schrumpfen — so eine seiner Thesen. — 24. Juli / «eFinancialCareers»
Der Euro-Fighter Sinn riskiert seinen Ruf
Urlaub: So entspannen Sie richtig!
Bunt ist die Rating-Welt Europas
Die Rating-Agentur Moody's hat den Ausblick von Deutschland, den Niederlanden und von Luxembug auf negativ gesenkt. Noch wird die Kreditwürdigkeit der drei Ländern mit der Bestnote Aaa eingestuft, doch droht ihnen der Verlust der Top-Bonität. Die Ratings in Europa im Überblick. — 24. Juli / «Frankfurter Allgemeine»
Züchten die Elite-Universitäten Kriminelle heran?
Ob Harvard, Yale oder Columbia – selbst Finanzleute, die an den besten Universitäten in den USA studiert haben, sind nicht davor gefeit, eines Tages kriminell zu werden, wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen. Vor diesem Hintergrund stellt sich unweigerlich die Frage, wie es um die ethischen und moralischen Standards an diesen Talentschmieden steht. – 23. Juli / «Bloomberg»
Die 20 wichtigsten Mathematiker
Die Branche muss sich immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, allzu modellgläubig zu sein. Dennoch hat die Finanzwelt sehr viel mit Mathematik zu tun. Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie grosse Mathematiker das Wissen, das heute in Banken angewendet wird, entworfen wurde. – 23. Juli / «Business Insider»
Chuck Norris unterstützt Mitt Romney
Traditionell unterstützen die meisten US-Promis Demokraten. Das gilt auch im Fall von US-Präsident Obama. Allerdings steht auch der republikanische Gegenkandidat Romney nicht völlig blank da. – 23. Juli / «Die Welt»
Alexandre de Rothschild übernimmt innerhalb der kommenden fünf Jahre den Chefposten von seinem Vater David. Ob CEO oder Chairman oder beides sei noch unklar. Das auf Beratungen bei Übernahmen spezialisierte Familienunternehmen sei zwar vom Einbruch in der M&A-Branche erschüttert worden, blicke aber nach Einschätzung des Historikers Niall Ferguson in eine glänzende Zukunft. – 23. Juli / «Businessweek»
Mit Antiterror-Software gegen Bankbetrüger
Der «American Banker» berichtet über ein interessantes Projekt: Angestossen von Accenture und einem Fonds der Stadt New York entstand das FinTech Innovation Lab. Hier schliessen sich Software-Firmen zur Betrugs-, Verbrechens- und Terrorbekämpfung zusammen, aber auch um andere Probleme im elektronischen Banking zu lösen. Jetzt wurden erste Ergebnisse präsentiert. — 20. Juli / «The American Banker» — «FinTech Innovation Lab»
Die «Wirtschaftswoche» berichtet über eine IWF-Studie (sie wurde in Genf erarbeitet), die ein beliebtes Bild ankratzt: Unter dem Titel «Too much finance?» kamen die Forscher zum Schluss, dass eine grosse Finanzbranche einem Land eher schadet als nützt. Konkreter: Hat der Finanzsektor eine gewisse Grösse erreicht, wirkt sich jedes weitere Wachstum hemmend auf die Realwirtschaft aus. Liebe Bankiervereinigung: Bitte Gegenargumente. — 20. Juli / «Wirtschaftswoche» / Zur Studie: «Too much finance?»
«Zero Hedge» bringt eine schöne Desk-Recherche über die Akteure im Libor-Skandal (genauer: über die Händler, die im Zentrum der Verdächtigungen stehen). Und was fällt auf? Wieviele plötzlich in Genf wieder auftauchen. — 20. Juli / «Zero Hedge»
Kantonalbanken: Kapitale Lücken
Neue Vorschriften zwingen die Staatsinstitute, ihre Eigenmittel deutlich zu stärken. Das bringt sie in den Clinch mit der Politik. – 19. Juli / «Handelszeitung»
«Verraten und verkauft»: Zog die Credit Suisse wieder Kunden über den Tisch?
«Spiegel Online» berichtet über eine deutsche Familie, der die CS mit Versicherungsprodukten schrittweise Vermögen entwand – so die Darstellung der Kunden. Nicht etwa vor 2008 oder 2009, sondern auch noch nach 2010. Parteiendarstellung? Oder hat die CS aus ihrem Skandal mit den Lehman-Notes tatsächlich nichts gelernt? — 18. Juli / «Spiegel Online»
In einer einzigen Grafik: Wie der Mythos von Goldman Sachs verblasst
Investmentbank-Blogger William Wright legt in einem Chart dar, dass Goldman Sachs vielleicht sehr grundsätzliche Probleme hat: Er zeigt die ROE-Entwicklung seit Anfang 2010, Quartal für Quartal, und im Vergleich zur Konkurrenz. Aber sehen Sie selbst… — 18. Juli / william-wright.com
In einer einzigen Grafik: 2000 Jahre Wirtschaftsgeschichte der Welt
Das Magazin «The Atlantic» zeigt (auf Basis einer Notiz aus dem Hause JP Morgan) die grossen Verschiebungen am weltwirtschaftlichen Anteil der einzelnen Regionen. Man ahnt, wie sehr das Übergewicht des Westens eine Ausnahmesituation war. Und irgendwie suggeriert der Chart, dass man vielleicht mehr auf Indien denn auch China achten müsste... — 18. Juli / «The Atlantic»
Die drei wichtigsten Trends im Retail-Banking
Jedenfalls laut der Marktforschungsfirma J.D. Power and Associates (die sich auf Kundenzufriedenheit spezialisiert hat): Erstens mehr Konflikte und weniger Loyalität der Kunden; zweitens wird es noch schwieriger, Kommissionen zu erzielen; und drittens Kostenmanagement. Wobei die ganz grosse Frage hier lautet: Wie macht man es richtig? «The Financial Brand» hat den Artikel dazu. — 18. Juli / «The Financial Brand»
Alles nur ein Bluff der Deutschen?
Bluffen die Deutschen, blufft der Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, Norbert Walter-Borjans, der behauptet, eine CD mit Kundendaten der Zürcher Filiale der Privatbank Coutts gekauft zu haben? Eine Sprecherin von Coutts sagte gegenüber «Blick», es gebe nach wie vor keine Hinweise, dass das Kundendatengeheimnis gebrochen worden sei. — 17. Juli / «Blick.ch»
Munich-Re-Chef verlangt Aufspaltung von Grossbanken
Der Chef des Rückversicherungskonzerns Munich Re, Nikolaus von Bomhard, greift die Banken frontal an. Geldhäuser dürften nicht so gross sein, dass sie von Regierungen gerettet werden müssen. Die Konsequenz: Die Banken müssten in Geschäfts- und Investmentbanken aufgespalten werden. — 17. Juli / «Financial Times Deutschland»
Schwere Vorwürfe gegen HSBC
Die Grossbank soll während Jahren geholfen haben, das Finanzsystem für Terroristen, Drogendealer und Geldwäscher zu öffnen. Diese happigen Vorwürfe richtet der amerikanische Senat an die Adresse der Grossbank. — 17. Juli / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»
Krisen-Guru: «Das grosse Gelddrucken kommt erst noch»
Der deutsche Professor Thorsten Polleit ist überzeugt, dass die Notenbanken auf einem gefährlichen Weg sind, der in einer Hyperinflation enden müsse. Die Prognose des Chefvolkswirts der Degussa Goldhandel: «Das grosse Gelddrucken kommt erst noch, und damit ein massiver Inflationsschub, den die Notenbanken nicht mehr in den Griff bekommen». Jedem Anleger rät er, sich mit soliden Sachwerten, Aktien, Immobilien und Edelmetall einzudecken. — 17. Juli / «DAF»
Mitten in Europas Krise wandert immer mehr Macht in die Hände eines illustren Hofstaats. Es gibt einen König, einen Gaukler und einen Hofnarr. Doch das Volk bleibt aussen vor – und Angela Merkel nur die Rolle der Stiefmutter. — 17. Juli / «Handelsblatt»
Goldman baut Privatbank für Reiche und Firmen auf
Die bisherige Investmentbank und Wertpapierhändler baut eine Privatbank für wohlhabende Einzelkunden und für Unternehmen auf. Das ist ein Strategiewechsel, der zeigt, wie viel Gegenwind der Finanzbranche seit der Krise entgegenbläst. — 17. Juli / «Wall Street Journal»
Historische Key-Ereignisse und der S&P-500-Index
Ein Info-Chart zeigt, wie der S&P-500-Index auf historische Schlüsselereignisse in der amerikanischen Geschichte reagierte. - 17. Juli / «Business Insider»
Anleger verzichten auf Bankberatung
Das Vertrauen in Bankberater sinkt. Mehr als jeder zweite Anleger hat einer Studie zufolge schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Der Trend geht zum «Do-it-yourself-Anlegen». – 17. Juli / «Spiegel Online»
Deutsche Regierung plant «verdeckte Ermittler»
Seit Anfang 2010 müssen deutsche Bankberater genau protokollieren und unterschreiben, was sie ihren Kunden versprechen. Doch die Praxis funktioniert anders. Mit Testgesprächen soll die Finanzaufsicht künftig prüfen dürfen, ob die Regeln eingehalten werden – so zumindest der Plan der Regierung. – 17. Juli / «n-tv.de»
Mitarbeitern das Lernen beibringen
Wir werden immer älter und arbeiten länger. Einige Unternehmen fördern deshalb die Lernfähigkeit ihrer älteren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – mit eigenen Weiterbildungsakademien. — 17. Juli / «Zeit»
Scharfe Töne: Steuerabkommen wankt
Berichte über den neuerlichen Kauf einer gestohlenen Steuer-CD mit Daten deutscher Bankkunden hat in der Schweiz heftige Kritik ausgelöst. Ein deutscher Steuerstrafrechtler hält das Steuerabkommen der beiden Länder für womöglich verfassungswidrig. – 16. Juli / «Handelszeitung»
Nordrhein-Westfalen hat erneut Bankdaten aus der Schweiz gekauft - und damit laut» Handelsblatt nicht nur Bern verärgert, sondern auch das Finanzministerium in Berlin. – 16. Juli / «Handelsblatt»
Geklaute Kundendaten stammen von der Privatbank Coutts
Offenbar handelt es sich um Kundendaten der Züricher Dependance der Privatbank Coutts. Auf dem Datenträger sollen die Namen und Kontoverbindungen von etwa 1'000 vermögenden Deutschen registriert sein. Die CD soll für 3,5 Millionen Euro angekauft worden sein. – 16. Juli / «Financial Times Deutschland»
Nordrhein-Westfalen will weitere Kundendaten kaufen
Angeblich gehe es bei den Daten auf der gekauften Steuer-CD um grosse Vermögen, teilweise im zwei- und dreistelligen Millionenbereich. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen prüfe bereits den Kauf zweier weiterer Datensätze. – 16. Juli / «Der Spiegel»
Die schönsten Geldverstecke Griechenlands
Der Staubsauger, das Tiefkühlfach, die Mehltüte: Die Geldverstecke von Salvatore Vincis griechischen Freunden sind durchaus einfallsreich. «Ich war wirklich erstaunt, dass alle solche Verstecke hatten», sagt der Fotograf. – 16. Juli / «Die Zeit»
Wie ich auf Bob Diamond reinfiel
«Schon 1998 missachtete eine Barclays-Tochter unter Leitung Diamonds gezielt interne Vorgaben – aber ich hielt als Bankchef leider an ihm fest.» Angesichts der schlimmen Ereignisse bei Barclays berichtet Martin Taylor, VR-Präsident von Syngenta von seinen Erfahrungen mit dem Barclays-CEO. – 13. Juli / «Financial Times Deutschland»
Timothy Geithners Verbesserungsvorschläge für den Libor-Zinses von 2008
Schon 2008, als Chef der New Yorker Federal Reserve Bank war dem heutigen US-Finanzminister Timothy Geithner die Anfälligkeit des Libor-Zinssatzes für Manipulationen ein Dorn im Auge. Er machte in einem privaten Mail an den damaligen Governor der britischen Zentralbank, Mervyn King, das der Nachrichtenagentur «Reuters» vorliegt, Vorschläge, wie die Festsetzung des Referenzzinses verbessert werden könnte. – 13. Juli / «Reuters»
Libor-Lüge kann die Banken 17 Mrd. Dollar kosten
Die Manipulation des Interbankenzinssatzes Libor kann für die darin verwickelten Geldhäuser ein milliardenschweres Nachspiel haben. Die Analysten von Morgan Stanley schätzen den durch die Schiebereien entstandenen Schaden für die Weltwirtschaft auf 17,1 Milliarden Dollar, das Haftungsrisiko für die Banken auf insgesamt 6,2 Milliarden Dollar oder fast 400 Millionen Dollar für jede der 16 angeklagten Banken, darunter auch die Schweizer Grossbanken. – 13. Juli / «Financial Times Deutschland»
Deutscher Steueranwalt: Fall Credit Suisse ist erst der Anfang
Der Düsseldorfer Steueranwalt Thomas Koblenzer spricht über die Steuer-Razzia bei CS-Kunden, Skandale und völkerrechtliche Bedenken beim Steuerabkommen und die Schweizer Faust im Sack. – 12. Juli / «Handelszeitung»
Wie ich auf Bob Diamond reinfiel
Schon 1998 missachtete eine Barclays-Tochter unter Leitung Bob Diamonds gezielt interne Vorgaben - aber ich hielt als Bankchef leider an ihm fest, weil ich ihn für unersetzlich hielt. Das schreibt Martin Taylor – 12. Juli / «Financial Times Deutschland»
Euro-Schuldenkrise: Zwangsanleihe für Reiche?
Berliner Ökonomen ist mit einem spektakulären Vorschlag ein Coup gelungen. Ihre Idee, Reiche mit einer Zwangsanleihe zur Krisenlösung einzuspannen, findet Gefallen bei der Bundesregierung. Andere halten davon gar nichts. – 12. Juli / «Handelsblatt»
Sarasin: Zehn gute Gründe für Aktienanlagen
Aktienanleger erleben eine schwierige Zeit: Die Aktienmärkte zeigten über mehrere Jahre eine hohe Volatilität, aber nur temporäre Gewinne. Doch auch wenn kurzfristig Vorsicht geboten ist - langfristig spricht vieles für Aktien, wie der aktuelle Investment Focus der Bank Sarasin zeigt. – 12. Juli / «Bank Sarasin»
Für Business-Trips: So gibt man in 46 Ländern richtig Tipps
Oder genauer: Wem man ein Trinkgeld gibt, wie viel, überhaupt wie man trinkt – und das in 46 Ländern: Das Online-Magazin «Askmen» hat einen «International Tipping Guide» veröffentlicht. — 11. Juli / «Askmen» (eine handliche Übersicht bietet «Business Insider»)
100'000 Investmentbankern droht die Kündigung
Und dabei ist gerade bei Credit Suisse und UBS der Abbau-Druck besonders hoch: «Die Welt» macht ein Roundup der trüben Aussichten für Beschäftigte im IB. — 11. Juli / «Die Welt»
Argumente gegen die Swissophobia
Einen neuen Begriff lanciert Matt Welch, der Chefredaktor des liberalen US-Politmagazins «Reason»: Democratic Swissophobia. Welch greift die Töne auf, mit denen die Demokratische Partei der USA derzeit das Schweizer UBS-Konto des republikanischen Bewerbers Mitt Romney ausschlachtet – und kommt zum Schluss, dass sich die Anti-Swiss-Kampagne letztlich auch gegen den amerikanischen Mittelstand, gegen Amerikaner im Ausland und gegen einen der wichtigsten Investoren der USA richtet. Viele Argumente gegen das ewige Swiss-Bank-Bashing. — 11. Juli / «Reason»
Wie die Reichsten so reich wurden
Die amerikanische Steuerbehörde IRS hat eine Auswertung ihrer Daten über die 400 grössten Steuerzahler veröffentlicht – und daraus kann man eine Menge übers Reichwerden lernen.
Klar scheint zum Beispiel: Als Angestellter schafft man es kaum ganz an die Geldpyramide. Durch Löhne gelangten nur 8,6 Prozent auf diese Reichstenliste, durch Kapitalgewinne indes 46 Prozent. — 11. Juli / IRS, «Data on the 400 Individual Income Tax Returns Reporting the Largest Adjusted Gross Incomes» / Artikel zum Thema: «Inc.», «How The Rich Got Rich», «The Atlantic», «How The Richest 400 People In America Got So Rich»
Peinliche Recruiting-Videos
Wenn Unternehmen mit Videos um Mitarbeiter werben, wird es gruselig. Beim Rappen, Tanzen, Schnipsen wirkt die Belegschaft manchmal wie eine Sekte beim Gottesdienst, schreibt «Spiegel online». Fremdschämen für Fortgeschrittene: Die Tops der furchtbaren Firmenfilme. – 10. Juli / «Spiegel online»
Die dümmsten Sprüche auf Büro-Englisch
Es gibt jede Menge Berufe, in denen die englische Sprache unumgänglich ist. Und noch mehr, in denen sie es nicht ist. Dennoch mixt gerade die Kreativbranche gern Englisch und Deutsch. Die nervigsten «Denglisch-Floskeln» im Überblick. – 10. Juli / «Wirtschaftswoche»
Larry Fink: «Würde zu 100 Prozent in Aktien investieren»
Der Chef des weltgrössten Vermögensverwalters Blackrock rät den Investoren, ihr Geld aggressiver zu investieren. Nicht trotz, sondern wegen der Krise. Staatsanleihen mit einer Verzinsung von 0 bis 2 Prozent mache keinen Sinn, sagt Larry Fink. Er selbst würde deshalb voll auf Aktien setzen. – 10. Juli / «Manager Magazin»
Abends der Erste im Freizeithemd
Die heutigen Chefs sind nicht mehr so wie früher. Zur Arbeit geht's oft im ÖV, und abends wechseln sie gleich in den Freizeitlook. Einer, der diese neue Bescheidenheit repräsentiert, ist Lufthansa-Chef Christoph Franz. Er verdient «nur»2,3 Millionen Euro pro Jahr, fährt ein gebrauchtes Auto und benützt oft die S-Bahn. – 10. Juli / «Zeit»
«Mr. Doom» sieht Chancen in Aktien!
Der als «Mr. Doom» bekannte Schweizer Investor Marc Faber hat plötzlich ein Auge auf europäische Aktien geworfen. Vor kurzem meinte er, dass erstklassige Aktien in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien stark gedrückt seien und nahe oder sogar unter den Tiefständen von 2009 verkehrten. «Ich sehe Werte in Aktien, ungeachtet, ob der Euro bleibt oder verschwindet», meint Marc Faber. – 10. Juli / «Irish Times»
Ex-S&P-Mann: «Ratings haben an Bedeutung verloren»
Ratinggesellschaften, deren Einstufungen die Kosten von Staaten und Privatwirtschaft während mehr als einem Jahrhundert mitbestimmt haben, geniessen von den grössten Investoren kein Vertrauen mehr. Das sagt der im Dezember entlassene frühere Leiter Structured finance von Standard & Poor's, David Jacob, in einem Interview. – 10. Juli / «Bloomberg»
Ökonomenstreit: «Auch Professoren irren»
Hans-Werner Sinn hat einige Professoren um sich geschart, um gegen die Euro-Krisenpolitik zu wettern. Die deutschen Leitartikler lassen sich von der geballten Professorenautorität jedoch kaum beeindrucken. – 9. Juli / «Financial Times Deutschland»
Was Studentenverbindungen und Serviceclubs für die Karriere bringen
Neben Serviceclubs gelten Studentenverbindungen als Karrierenetzwerke. Wahrheit oder Mythos? – 9. Juli / «Wirtschaftswoche»
David Woo, Währungs- und Zinsspezialist der Bank of America, empfiehlt, falls der Euro zusammenbrechen sollte, den Kauf von Schweizer Franken und Dänischen Kronen. Weiterhin seien auch das Britische Pfund und der Australische Dollar empfehlenswert. – 9. Juli / «Marketwatch.com»
Schweizer Angst vor Grossbanken-Kollaps
In der Schweiz wird eifrig darüber gestritten, ob eine Massenkarambolage der Banken droht. Eine Debatte, die auch andernorts zu denken geben müsste. – 9. Juli / «Die Zeit»
Deutschland ist ein Paradies für Geldwäsche
Im Nichtbankensektor versagen die Kontrollen von Immobilienmaklern, Juwelier, Versicherern und sämtlichen Gewerbetreibenden, weil sich die zuständigen Behörden überfordert fühlen. – 6. Juli / «Financial Times Deutschland»
Schweizer Franken als Fluchtwährung empfohlen
Wie kann sich der Investor gegen den «Grexit» schützen? Der Währungs- und Zinsspezialist der Bank of America, David Woo, empfiehlt den Bankkunden für den Fall den Kauf von Schweizer Franken und Dänischen Kronen. – 6. Juli / «Marketwatch.com»
«Gehen Sie in irgendein Geschäft und die reichen Leute sind alles Chinesen»
Wer genau hinschaut sieht in den Schaufenstern der Boutiquen in der Londoner Bond Street den Hinweis, dass man auch Chinesische Kreditkarten akzeptiert. Europas Luxus-Industrie schwenkt auf die neue Kundschaft um und kennt keine Krise. – 6. Juli / «The Financialist»
Barack Obama hat die Wall Street-Manager zwar «fat cats» genannt und ihre Bonus-Zahlungen wiederholt kritisiert, doch die Finanzindustrie bleibt ein wichtiger Sponsor des Obama-Wahlkampfes. Seit April hat sein Team mehr als 14 Millionen Dollar in der Branche gesammelt. – 5. Juli / «Wall Street Journal»
Wird Barclays nun aufgespaltet?
Bereits spekuliert die Branchen über eine Aufspaltung von Barclays, so der Leiter der Europa-Analyse bei Canaccord Genuity, Gareth Hunt: «Unternehmensteile wie das Privatkundengeschäft in Grossbritannien oder das Investmentbanking könnten abgeschirmt oder abgespalten werden.» – 5. Juli / «Bloomberg»
Der Dodd-Frank-Act verlangt von den in Amerika tätigen Grossbanken, dass sie einen «Resolution Plan» einreichen – also einen Plan für eine rasche und geordnete Liquidierung im Krisen- und Konkursfall.
Auf der Seite des Fed sind die «Testamente» der 9 betroffenen Banken nun aufgeschaltet, darunter UBS und CS. Allerdings gibt es eine Public Section und eine Confidential Section, und die veröffentlichten Angaben sind nicht weiter überraschend: Sie beschreiben Geschäft und Struktur der Banken und zeigen auf, wie jene Resolution organisatorisch eingebaut wäre. — 4. Juli / Federal Reserve
7 Charts, die Jim O'Neill dem Goldman-Sachs-Kader zur Lektüre empfiehlt
Der Goldman-Sachs-Chefökonom und Asset-Management-Chef sandte allen Portfolio Managern und höheren Kaderleuten von Goldman Sachs eine Auswahl von 7 Grafiken. Sie stecken die wichtigsten Rahmenbedingungen der Wirtschaftsentwicklung ab: Europäische Wettbewerbsfähigkeit, Lead Indicators von China, Ölpreisentwicklung, OECD-Finanzindikatoren... «Business Insider» hat die Grafiken und bringt sie mit O'Neills Kommentaren. — 4. Juli / «Business Insider»
Wie entwickelt sich die Bevölkerung? Wie das BIP? Welches Land steht wo? HSBC Research blickt weit in die Zukunft und zeigt auf, welches die hundert wichtigsten Länder der nächsten vier Jahrzehnte werden. — 4. Juli / HSBC Research, «The World in 2050. From the Top 30 to the Top 100»
So funktonierten die Offshore-Konstruktionen von Mitt Romney
«Vanity Fair» bringt eine aufwändige Recherche von Nicholas Shaxson: Der spezialisierte Journalist untersuchte Sinn und Zweck der Offshore-Konti der Familie Romney. Tröstlich vielleicht: Brisant, da zur totalen Steueroptimierung, sind gewisse Fonds in der Karibik. Das 3-Millionen-Konto bei der UBS taucht indes nur am Rande auf. Die politische Bedeutung, so ein Experte, liege hier nicht in einer möglichen Steuerflucht – sondern eher darin, dass der Präsidentschaftskandidat hier gegen den Dollar wettete. — 4. Juli / «Vanity Fair»
5 Anzeichen für eine wirtschaftliche Apokalypse in China
Sinkende Luxusinvestitionen durch staatliche Instanzen, soziale Unruhen im wirtschaftlichen Kernland, höhere Auswanderungsrate bei den Reichen, tieferer Fleischkonsum, mehr Energieverbrauch – «Foreign Policy» weist auf diskrete, aber bedeutsame Indikatoren hin, die alle dasselbe aussagen: Die Wirtschaft in China nähert sich dem roten Bereich. — 4. Juli / «Foreign Policy»
Machen Aktienanalysen zu einzelnen Titeln überhaupt noch Sinn?
Man kann die Frage auch anders Stellen: Sind die Tage des klassischen Aktienanalysten gezählt? CNBC greift das Thema auf – und fährt aufgrund der starken Dominanz von Makroeinflüssen die These, dass die individuelle Unternehmensanalyse letztlich an Bedeutung verlieren könnte. — 4. Juli / CNBC
EU will das Geldanlegen sicherer machen
Die EU will die Anlegerrechte bei Finanzanlageprodukten stärken. Ob Investmentfonds oder Versicherungen — die Kunden sollen künftig besser beraten oder informiert werden. — 3. Juli / «Manager Magazin online»
«Die Welt bewegt sich auf eine riesige Krise zu»
Gemäss Börsenguru Marc Faber kommt die nächste grosse Krise in drei bis fünf Jahren. Bis dahin werden die Zentralbanken die Notenpressen kräftig ankurbeln, was laut Dr. Doom keine Verbesserung bringt. Auf lange Zeit sieht er schwarz. – 3. Juli /«Marc Faber Blog»
Um in der Krise die Währungsunion zusammenzuhalten, muss die Europäische Zentralbank hart arbeiten. Den Beschäftigten wird es zu viel. Sie sind überarbeitet und kaputt. Nun rufen die Retter nach Rettung. – 3. Juli / «Financial Times Deutschland»
Es besteht das Risiko, dass sich die deutlichen Unterschiede im Zahlungsverhalten von Unternehmen in Europa im Jahr 2012 weiter vergrössern — einerseits zwischen den Ländern im Norden und Süden Europas, andererseits zwischen den einzelnen Branchen. — 3. Juli / «Euler Hermes»
Fällt der Goldpreis auf 1'000 Dollar?
Ein deflationärer Schock an den Finanzmärkten könnte auch den Goldpreis hart treffen. Aber das wäre kein Grund zur Panik. – 3. Juli / «Wirtschaftswoche»
Jim Rogers: «Financial Armageddon»
Jim Rogers hält ein Financial Armageddon trotz der jüngsten EU-Beschlüsse für unausweichlich. Der US-Investor ist überzeugt davon, dass ein Mehr an Schulden als Rettungsversuche der EU den Zusammenbruch der Finanzmärkte nicht verhindern kann.– 3. Juli / «Jim Rogers Blog»
Was man zum Bezahlen mit dem Handy wissen muss
Das Bezahlen per Handy soll endlich die Massen erobern, Mastercard, Paypal oder Google wetteifern um die Kunden. Um vorne mit dabei zu sein tut sich nun die Telekom mit Mastercard zusammen und präsentiert ein Provisorium. – 3. Juli / «Wirtschaftswoche»
Bei der Zinsmanipulation der Barclays Bank gibt es einen entscheidenden Unterschied zu den Vorfällen bei der Société Générale oder der UBS: Die Kosten der Kreditnehmer dürften hinter einem Schleier verborgen bleiben. — 3. Juli / «Wirtschaftswoche»
«Das grenzt an Geschichtsklitterung»
Robert U. Vogler, ehemaliger Chefhistoriker der UBS, zum Umgang mit der Vergangenheit im Jubiläumsjahr und darüber, wie man bei der Bank jeden Skrupel verlor. – 2. Juli / «Tages-Anzeiger»
Ein Beratungsunternehmen kürte Fluglinien, die sich am besten laufend neu erfinden. Darunter finden sich unerwartete Airlines. – 2. Juli / «Aero Telegraph»
Über 9'000 Hedge-Fonds haben ihren Sitz auf den Cayman-Inseln, vorwiegend aus steuerlichen Gründen. Nach den Steuergesetzen auf der Mini-Insel müssen die Firmen ein Board bestimmen, was dazu führt, dass Dutzende Manager jeweils bei über 25 Hedge-Fonds zum Board gehören – einer sitzt sogar im Board von 260 Hedge-Fonds. – 2. Juli / «New York Times»
Ohne Job und Aufgabe am Paradeplatz: ein Schicksal, das diesen Sommer viele Banker ereilen könnte. – 2. Juli / «NZZ am Sonntag»
Totale Sicherheit dank Bargeld-ETF
Die Anleger-Angst im Euroraum treibt die merkwürdigsten Blüten: Schweizer Banken sollen derzeit an einem ETF auf die Tausendernote arbeiten. – 2. Juli / «Handelszeitung»
Das sind die zehn grössten Fehler beim Aktienkauf
In der Euro-Krise steuern Anleger sichere Häfen wie Edelmetalle oder Immobilien an. Dabei könnten sie ihr Geld auch in Aktien sinnvoll anlegen – wenn sie nur folgende Fehler vermeiden würden. – 2. Juli / «Die Welt»