Pictet und Lombard Odier wachsen weiter

«Bloomberg» bringt ein Doppelporträt der beiden grossen Genfer Privatbanken – und stellt fest: Beide wachsen trotz dem Kampf gegen Steuerflucht. Pictet hatte Ende März 301 Milliarden Franken an Assets under management, bei Lombard Odier lag die Summe 164 Milliarden. — 29. Mai / «Bloomberg»

Assessment Center: 99 Tipps für Bewerber

Es gibt ja viele solche Tipp-Listen, aber die bislang umfassendste haben wir in der «Karrierebibel» gefunden: 99 Vorschläge fürs richtige Verhalten im Assessment Center, thematisch geordnet. — 29. Mai / «Karrierebibel»

Das Ende des Euro liegt näher als wir denken

 Eine provozierende These wagt das «Wall Street Journal Deutschland»: Mit Rückblick auf andere Fälle zeigt das Blatt auf, dass sich solche Prozesse oft ungeahnt beschleunigen, völlig überraschend, und dann auch zu raschen Brüchen führen. — 29. Mai / «Wall Street Journal Deutschland»

Portugiesen finden Gefallen am Euro-Ausstieg

Der portugiesische Autor Joao Ferreira do Amaral hat mit seinem Buch «Warum wir den Euro verlassen sollten» eine öffentliche Debatte über die wahren Gründe der wirtschaftlichen Malaise des Landes losgetreten. Was ist Schuld an der Talfahrt der Wirtschaft: Die Sparpolitik, zu der Portugal verpflichtet wurde oder der Euro? – 28. Mai / «Wallstreet Journal Europe»

Infografiken bei schlechter Laune vermeiden

Gemäss einer aktuellen Studie werden Datenvisualisierungen vermehrt falsch interpretiert, wenn die der Betrachter in einer schlechten Stimmung war. Demgegenüber werden die Grafiken besser verstanden, wenn man sich in einem positiven Gemütszustand befindet. – 28. Mai / «Harvard Business Review»

Sarasin: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan

Die überraschende Auswechslung des Konzernchefs der Bank Sarasin hat ein breites Echo ausgelöst. Es stellen sich viele Fragen, nicht wegen der personellen Neubesetzung. – 28. Mai /«Handelsblatt»

Jetzt noch das: Schadenersatzklage gegen Sarasin

Schwere Attacke auf die traditionsreiche Privatbank Sarasin: Ein deutscher Kapitalanleger verklagt das Schweizer Institut. Er investierte 50 Millionen Euro und könnte das meiste Geld verlieren – bei fragwürdigen Geschäften mit Steuertricks. – 27. Mai / «Süddeutsche Zeitung»

Neue Preismodelle für Banken

Seit Jahren funktionieren die Preismodelle der Banken nach demselben Modell: Einnahmen werden durch Provisionen generiert. Diese Praxis steht aber immer mehr unter Druck. Einige Pioniere versuchen sich daher an neuen Flat-Rate-Modellen, wie man sie schon aus anderen Branchen kennt. – 27. Mai / «Finanzmarketing-Blog»

Fünf Dinge, die nicht in das CV gehören

Gewisse Phrasen findet man immer wieder in Bewerbungbriefen, die trotz der guten Intentionen einen negativen Effekt auf die Bewerbungschancen des Kandidaten haben. Hier erfahren Sie, was worauf zu achten ist und welche Floskeln unbedingt vermieden werden sollten. – 24. Mai / «86 Broads»

Warum die Deutsche Bank die EU braucht

Vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank: Die Bonusgrenze der EU bremst die Ambitionen des Instituts. Dennoch braucht die Bank Europa, sagt der Ökonom Nicolas Véron. – 23. Mai / «Zeit Online»

Kein Feierabend mehr dank iPhone

Feierabend ohne lästige Nachrichten in der Inbox oder Anrufe vom Chef? Für viele ist das inzwischen undenkbar. Immer mehr Arbeitgeber statten ihre Angestellten mit Smartphones aus – und die werden nicht ausgeschaltet. Das führt dazu, dass für die Angestellten abschalten nicht mehr möglich ist. – 22. Mai / «Bloomberg»

Frank Quattrone und der Tumblr-Deal

An der Milliardenübernahme von Tumblr durch Yahoo ist ein Detail bemerkenswert: Investmentbanken waren ausgeschlossen – fast. Auf der Yahoo-Seite berieten überhaupt keine Banker, während sich Tumblr-Gründer David Karp immerhin durch einen Investmentbanker unterstützen liess. Es war der ehemalige CS-Mann Frank Quattrone. — 22. Mai / «Dealbook»/«New York Times»

 Das Problem der 60jährigen Männer

 «Food for Thought» von der anderen Seite des Atlantiks: Im Monatsmagazin «The Atlantic» fragt sich Matthew O'Brien, ob die  heutigen Wirtschafts- und Politführer – altermässig um die 60 – nicht allzu sehr geprägt sind von den Siebzigerjahren. Oder weshalb sonst ist die Furcht vor der Inflation so bestimmend? — 22. Mai / «The Atlantic»

Lloyd Blankfein glaubt an den Fortbestand des Euro

Die Investmentbank Goldman Sachs wurde von Medien und Märkten als Verkörperung des Bösen an den Pranger gestellt. Lange hielt sich Bankchef Lloyd Blankfein bedeckt – doch nun meldet er sich zu Wort. – 21. Mai / «Die Welt am Sonntag»

Swiss Re & Credit Suisse: Wie Walter Kielholz die letzte Etappe plant

Auch wenn Walter Kielholz erst 2014 aus dem Verwaltungsrat der CS und bei Swiss Re sogar frühestens 2016 aussteigt: Die «Bilanz» wagt eine erste Bilanz der Ära Kielholz – und sie untersucht, wie der Wirtschaftsführer seinen Abgang vorspurt. — 17. Mai / «Bilanz»

Anleitung zum Mini-MBA

MBA-Studiengänge sind bei Managern überaus beliebt und Programme gibt es zuhauf. Doch heutzutage können Sie sogar bequem von zu Hause aus einen Mini-MBA absolvieren. Es gibt so manche Online-Plattformen, mit denen Sie sogar vom Schlafzimmer aus zum Mini-MBA gelangen: EdX, Coursera oder AVC.com.  Das amerikanische Branchenportal «Finchannel» zeigt, wie es geht.  – 16. Mai / «Finchannel»

Wo wieviel Steuern? Der «Swiss Tax Report» von KPMG

Praktisch zum Durchklicken: Der «Swiss Tax Report 2013» von KPMG vergleicht die Spitzensteuersätze für natürliche Personen und die Gewinnsteuersätze in den Kantonshauptorten der Schweiz. — 15. Mai / KMPG

Bankgeheimnis: Irreführung mit Umfragen

Wie «echt», wie wahrheitsnah sind Ergebnisse von Umfragen? Diese Frage stellt sich einer von der Schweizer Fernsehsendung «Eco» in Auftrag gegebene Umfrage zum Bankgeheimnis. Danach soll die Mehrheit des Schweizervolks (sprich: der Befragten!) für die Abschaffung des Bankgeheimnisses gegenüber den Steuerbehörden sein. Je nach Fragestellung zeigen Umfragen jedoch völlig unterschiedliche Ergebnisse. – 14. Mai / «NZZ»

China: Mit Reformen eine Krise abwenden

Diverse Reformen sollen eine Wirtschafts- und Finanzkrise im Reich der Mitte verhindern. Die chinesische Regierung will damit gegen die hohe Korruption im Land sowie gegen Fehlinvestitionen und regionale Überschuldung vorgehen. – 13. Mai / «The Age»

Finanz-Boutique oder Grossbank: Wo gibt es die bessere Beratung?

Die Finanzwelt segmentiert sich immer stärker, so dass das Angebot für Bankkunden wächst. Dabei stellt sich unweigerlich die Frage: Welcher Rat ist besser? Derjenige einer Grossbank oder jener einer Finanz-Boutique? Jedenfalls sollte der Kunden bei allen Entscheiden involviert bleiben. – 10. Mai / «The Irish Times»

Der Tag, an dem der Renminbi die Welt umkrempeln wird

Rongrong Huo, bei der Grossbank HSBC in London für das Renminbi-Geschäft zuständig, glaubt an die Internationalisierung der chinesischen Währung: 2017 dürfte der Coup kommen, der die globalen Finanzmärkte umwälzen wird. Für Peking gehe es dabei um Macht. – 10. Mai / «Die Welt»

Die stille Katastrophe im Schweizer Retail-Banking

Die «Neue Zürcher Zeitung» widmet sich heute den aktuellen Problemen im Retail-Banking – und zeichnet ein eher düsteres Bild. Die Ertragsbasis ist dünner geworden, und die Zinssituation ist trügerisch. — 10. Mai / «Neue Zürcher Zeitung»

UBS: Jürg Zeltner gerät unter Druck

 «Reuters» berichtet aus dem Innern der UBS-Chefetage: Offenbar steigt der Druck auf Wealth-Management-Chef Jürg Zeltner. Laut diversen Quellen kam es in letzter Zeit zu Auseinandersetzungen – unter anderem zwischen COO Ulrich Körner respektive CEO Sergio Ermotti und Zeltner. Der Hintergrund: Jetzt, wo die UBS-Investmentbank gestutzt wird, gerät das Private-Banking-Geschäft zwangsläufig unter strengere Beobachtung. Die Zeit einer gewissen Unabhängigkeit ist vorbei. — 8. Mai / «Reuters».

Private Equity lohnt sich

 Mehr Rendite als Aktieninvestments: Das versprechen sich Private-Equity-Investoren, die bei Unternehmen einsteigen. Sie machen dann dem Management Beine. Wenn es gutgeht, ist die Rendite prima. – 6. Mai / «Frankfurter Allgemeine»

Managergehälter: «Da muss nicht gleich ein Gesetz her»

Verdienen Topmanager  zu viel? Diese Frage bewegt nicht nur in der Schweiz – das Thema ist auch in Deutschland aktuell. Klaus-Peter Müller, Chefaufseher der Commerzbank und Vorsitzender der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex, will mehr Transparenz und eine Obergrenze für Managergehälter. – 6. Mai / «ManagerMagazin online»

Sergio Ermotti: «Ich bin stolz darauf, ein Banker zu sein»

 Kaum eine Branche hat derzeit einen schlechteren Ruf als die Bankenindustrie. Sergio Ermotti, Chef der UBS, hat genug vom Bankerbashing und nimmt die Politik und die Gesellschaft in die Verantwortung. – 4. Mai / «Die Welt»

Warum Knight Vinke enttäuscht von der UBS ist

Knight Vinke fordert die Abspaltung der Investmentbank. Das UBS-Management habe sich anfänglich offen gegenüber dem Begehren gezeigt, dann aber eine Kehrtwende vollzogen, sagt der Finanzinvestor. – 3. Mai / Handelszeitung.ch

Liechtenstein muss sich neu erfinden

Das Land ist seit der Reformen vor vier jahren gezwungen, sich neu zu erfinden. Man sei kein Steuerparadies mehr, eher ein sicherer Hafen, so Mario Gassner von der Finanzaufsichtsbehörde des Landes. Wer sein Geld dort anlege, suche nicht mehr die Anonymität, sondern solide Anlagen. – 2. Mai / «Bloomberg»

Einer gegen Warren Buffett

Er fordert Warren Buffett heraus: Ein Hedge-Funds-Manager hat sich vorgenommen, die Hauptversammlung von Berkshire Hathaway aufzumischen. Keine leichte Aufgabe, schreibt das «Handelsblatt». Denn die Bilanz von Buffett könne sich sehen lassen. – 2. Mai / «Handelsblatt»